H.U. Fischer und 29 Mitunterzeichner: Der Regierungsrat wird eingeladen, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um den Informatikunterricht an den aargauischen Volksschulen, vorab in der Oberstufe, raschmöglichste einzuführen. Drei Massnahmen sind gleichzeitig und unverzüglich vorzusehen:
1. Erarbeitung einer Empfehlung von Hardware-Produkten (Apparate).
2. Ausarbeitung und Empfehlung für Software (Programme).
3. Bereitstellung des für die effiziente Einführung der Informatik notwendigen Personals.

Zustimmung zum Feinkonzept Informatik. Der Regierungsrat nimmt vom Feinkonzept der Fachkommission Informatik (Schulversuch Informatik an der Volksschuloberstufe) in zustimmendem Sinne Kenntnis. Er bewilligt den Rahmenkredit zur Ausbildung des notwendigen Kurskaders, zur Fortbildung der am Versuch teilnehmenden Lehrkräfte und die zur Betreuung der Projektwochen erforderlichen Aufwendungen des auf drei Jahre befristeten Schulversuchs.
Arbeitsbeginn des ersten Projektleiters und kantonalen Beauftragten für Informatik.

Ausbildung Kurskader, Beschaffung der Hard- und Software für den Schulversuch, Aufbau der Beratungsstelle für Informatik in Oberentfelden, Aufnahme der Kurstätigkeit.
Durchführung von 10 Fortbildungskursen mit 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Kenntnisnahme des Zwischenberichtes 1992
Der Einsatz der Projektleitung wird für ein Jahr verlängert.
Wahl eines neuen Projektleiters.
Durchführung von 69 Fortbildungskursen mit 790 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Schlussbericht, Konzept Lehrerfortbildung

Schlussbericht, Konzept Lehrerfortbildung, Einführungskonzept

ERB 3568/RRB 1996: Der Regierungsrat nimmt vom Schlussbericht des Schulentwicklungsprojektes - Informatik an der Aargauer Volksschule - in zustimmendem Sinne Kenntnis. Er stimmt dem Konzept für die Lehrerfortbildung zu. Er stimmt dem Einführungskonzept Informatik an der Volksschule zu. Er stimmt der Weiterführung der Beratungsstelle für Informatik zu. Er bewilligt die für 1994, 1995 und 1996 benötigten Rahmenkredite.

Information der Schulpflegen: Obligatorische Einführung der Integrierten Informatik ab Schuljahr 1997/98.

Durchführung von 36 Fortbildungskursen mit 451 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Lehrplanentwurf, Orientierungsschreiben für Behörden

und Lehrerschaft.

Aufnahme der Kurse zur Unterrichtsqualifikation von 600 Lehrkräften (1994 neun Kurse, 1995 fünfzehn Kurse, 1996 siebzehn Qualifikationskurse).

Erarbeitung von neuen Kursunterlagen für den Grundkurs (Anwenderkompetenz) und die Aufbaukurse(Datenbank, Tabellenkalkulation, Zeichen - Malen) zum Softwarepaket ClarisWorks.

Kürzung des Kredits 1995 für Schulentwicklungsprojekte durch den Grossen Rat.

Durchführung von 70 Fortbildungskursen mit 811 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Erstellen von Unterrichtsmaterialien für die Integrierte Informatik (Einführung ins Thema Datenschutz, Werkstatt Schule praktisch I).
Zwischenbericht 1994. Konzept für Unterstützungsphase
Durchführung von 85 Fortbildungskursen mit 997 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Jahresumfrage zur Ausrüstung der Schulen (1.12.1995): An der aarg. Volksschule sind 1404 PCs vorhanden (835 MAC, 400 Win). Durchschnitt pro Oberstufenklasse: 0.9 Computer.

Zustimmung zum Unterstützungskonzept 1997-1999 und Beschluss zur Weiterführung der Beratungsstelle für Informatik und deren baldmöglichste Integration ins Didaktische Zentrum.
Konzept für die Informatik in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung.
Neues Konzept für die Informatik in der Fortbildung für Lehrkräfte ab 1997.

Lehrplankonzept und Zustimmung durch den ER.

Erstellen von weiteren Unterrichtsmaterialien für die Integrierte Informatik (Werkstatt Schule praktisch II, Werkstatt Spielerischer Einstieg, Werkstatt Kochen und Computer, Werkstatt Computerspiele).

Durchführung von 78 Fortbildungskursen mit 858 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Jahresumfrage zur Ausrüstung der Schulen (1.12.1996): An der aarg. Volksschule sind 2010 PCs vorhanden (1295 MAC, 564 Win). Durchschnitt pro Oberstufenklasse: 1.3 Computer.

Beginn der neue Phase mit einem auf 2,2 Stellen reduzierten Projektteam.

Die BIAS geht aufs Internet (siehe diese homepage) und rüstet das Kurslokal zum Surfen in Internetkursen aus.

Am 19. Februar stimmte der Regierungsrat dem Lehrplan für Integrierte Informatik zu. Für alle Oberstufenklassen wird Informatik ab Beginn Schuljahr 1997/98 obligatorisch im Unterricht integriert.

Der Lehrplan «Integrierte Informatik» wird vom Regierungsrat für die Oberstufe auf das Schuljahr 1997/98 obligatorisch in Kraft gesetzt.

Reduktion der Computerausleihe von 5 Klassensätzen auf 3 (à 11 PC). Aug. Gesamtkonzept «Informatik an der Volksschule»: Zustimmung des Regierungsrates (RRB 2074, 20.8.1997) zu 3 neuen Teilkonzepten: 1.) Ausbildung neuer KursleiterInnen 2.) Projekt «SANAG» (pädagogische Nutzung des Internets) 3). Unterstützung bereich Windows. Teilprojekt 4.) «Computer an der Primarschule» wird zurückgestellt.

Erarbeitung neuer Unterrichtsmaterialien: Elektrospiel, von der Landkarte zum 3D-Geländemodell.

Durchführung von 78 Fortbildungskursen mit 901 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Jahresumfrage zur Ausrüstung der Schulen (1.12.1997): An der aarg. Volksschule sind 2934 PCs vorhanden (1962 MAC, 875 Win). Durchschnitt pro Oberstufenklasse: 1.75 Computer.

Am 3. Februar zügelt die BIAS von Oberentfelden nach Aarau ins Lehrerbildungszentrum an der Küttigerstrasse 42. Neuunterstellung und Eingliederung in die Lehramtsschule Aargau.

Ausbau der Infrastruktur auf 2 Kursräume. Feb. Das Bias-Team wird erweitert. Lukas Müller übernimmt den Bereich Internet (Projekt SANAG) mit 30%, Sebastian Huser den Bereich Windows (20%).

Projekt «Aargauer Schulen ans Netz». Durch eine Schenkung der Sozialversicherungsanstalt des Kantons Aargau zu ihrem 50jährigen Jubiläum können 180 Schulen der Zugang zum Internet ermöglicht werden (Modem, Account bis Ende 1999, Telefongutschein é Fr. 800.-). 50 Schulen erhalten zusätzlich einen Computer. In 40 Kursen werden rund 500 Lehrkräfte ins Internet eingeführt und die BIAS kann mit einer 20% Stelle den Support der Schulen bis Juni 1999 gewährleisten.

Erarbeitung von Unterrichtsmaterialien zum Lehrplan Informatik: Schülereinführungen ClarisWorks mit Werkstattposten zu den Modulen Textverarbeitung, Datenbank, Tabellenkalkulation, Zeichnen.

Durchführung von 104 Fortbildungskursen mit 1217 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Jahresumfrage zur Ausrüstung der Schulen (1.12.1998): An der aarg. Volksschule sind 3605 PCs vorhanden (2148 MAC, 1457 Win). Durchschnitt pro Oberstufenklasse: 2.1 Computer.

Durchführung von 98 Fortbildungskursen mit 1110 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

198 aarg. Schulgemeinden (855) sind am Internet angeschlossen. 254 Schulen melden einen Internetanschluss. 56 davon haben mehrerer Anschlüsse.

Jahresumfrage zur Ausrüstung der Schulen (1.12.1999): An der aarg. Volksschule sind 4870 PCs vorhanden (2870 MAC, 2000 Win). Durchschnitt pro Oberstufenklasse: 2.3 Computer.

Abschluss der Ausbildung eines neuen Kurskaders (15) für Informatikkurse. 31.12. Mit dem Jahr 1999 ging für die BIAS die rund zehnjährige Projektphase des Schulentwicklungsprojektes «Informatik an der aargauischen Oberstufe» zu Ende. Die zukünftigen Aufgaben entsprechen der Darstellung «Aufgaben». Das «BIAS-Team» bleibt in der bekannten Zusammensetzung mit 2,7 Stellen.

Umwandlung der «Beratungsstelle für Informatik an den Aargauer Schulen (BIAS)» zu einer «Fachstelle Informatik» und Integration in die Lehramtsschule Aargau (Intensivweiterbildung).

Aufarbeitung der CD- und Lernsoftwaresammlung und Einrichtung einer CUU-Ecke.

Erarbeitung des Konzeptes für die Einführung des Computers an der Primarschule.

Einrichten des BIAS-Newsletters.

Ausbau des Dachgeschosses. Abtrennung der Büroräume. Ausbau der Windowsinfrastruktur im Kursraum 2.

Der Regierungsrat stimmt dem Konzept. Realisierung 2002-2006.

Die Informationstätigkeit der BIAS via Internet wurde auf zwei Ebenen ausgebaut. So wurden die dynamischen Bereiche AULA (http://www.bias.ch/) und LABOR (http://labor.bias.ch/) der Homepage (http://www.ag.ch/lehrerinnenbildung/lsa/bias/) total überarbeitet

Das Projekt «Mit Chat und Mail auf den Spuren der Römer» ermöglichte wertvolle Erfahrungen in der sinnvollen Gestaltung eines thematischen Lernanlasses unter Einbezug des Internets für Kommunikation, Kollaboration und Information (Arbeitsplattform) zu machen.

Aktion günstige AppeWorks Lizenzen. Die BIAS beschafft im Rahmen von PPP 500 Lizenzen zu Fr. 7.20 und verkauft sie den Lehrpersonen und Schulen.2002 Römerprojekt II «Wasser und Abwasser zur zeit der Römer, um 1900 und heute».

Mit der Wahl eines Projektleiters beginnt das Projekt CoPri (Computer an Primarschule).

Die Aktion PPP/SiN (Public Private Partnership – Schulen ins Netz) des Bundes erforderte auch Aktivitäten im Aargau. So konnte die BIAS in der Arbeitsgruppe des BKS mithelfen, dass bis jetzt rund 90 Schulen den Breitband-Gratiszugang zum Internet über die Swisscom erhielten.

Integration der Weiterbildung mit den Beratungsstellen in die Fachhochschule Aargau.

Der MAC-Kursraum 1 wird mit 7 Windows-Laptops ergänzt. BIAS - Beratungsstelle Medien und Informatik im Unterricht - seit 2003

Integration der Beratungsstelle in die Fachhochschule Aargau Pädaogik Institut Schule & Weiterbildung BIAS - Beratungsstelle Medien und Informatik im Unterricht - seit 2006

Integration der Beratungsstelle in die Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, Institut Weiterbildung und Beratung, Abteilung Aargau

imedias - Beratungsstelle Medien und Informatik im Unterricht

Integration der Beratungsstellen der Standorte Aarau und Solothurn der Fachhochschule Nordwestschweiz zu imedias