samanthamueller – Öffentlicher Blog http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog Öffentlicher Projektblog CURE Runners Tue, 09 Aug 2016 07:35:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.6 Organisation im Klassenzimmer http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2016/06/07/organisation-im-klassenzimmer/ http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2016/06/07/organisation-im-klassenzimmer/#respond Tue, 07 Jun 2016 12:03:32 +0000 http://curerunner.ch/projektblog/?p=370 Anfangs wurde jedem Kind eine iPad-Nummer zugeteilt, so dass die Lehrperson den Überblick hatte, wem welches iPad gehört. Dies wurde so auf einer Liste festgehalten. Bevor mit der Arbeit mit den iPads gestartet wurde, bekamen die Eltern wie auch die Kinder eine ICT-Nutzungsvereinbarung zum Unterschreiben. Ebenfalls wurden gemeinsam mit den Kindern Regeln im Umgang mit den iPads erarbeitet. Diese haben wir auf einem Blatt festgehalten, welches seitdem im Klassenzimmer hängt.

 

Die iPads werden jeden Morgen im Schulzimmer auf dem iPad-Parkplatz deponiert. Dort gibt es ebenfalls eine Steckerleiste, damit die Kinder ihre Geräte falls nötig auch aufladen können. Somit habe ich rasch den Überblick, welche iPads noch fehlen. Bei Gebrauch holen die Kinder die iPads vom Parkplatz und legen sie danach wieder zurück. Die iPads sind also während der ganzen Schulzeit entweder in Gebrauch oder auf dem Parkplatz.

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Interviews http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2016/06/01/interviews/ http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2016/06/01/interviews/#respond Wed, 01 Jun 2016 12:08:51 +0000 http://curerunner.ch/projektblog/?p=366 Im Rahmen des Deutschunterrichts hatten die Kinder die Möglichkeit, ein Interview vorzubereiten und durchzuführen. Dies nutzten wir gleich auch für unser Thema Geld und die Kinder entwickelten Interviewfragen, die zugleich einen Rückblick über das Thema darstellten. Die Interviews führten sie in Gruppen durch und filmten das Ganze mit den iPads. Die Fantasie war angeregt und so entwickelten sich bald schon ganze Talkshows und eigene Fernsehsendungen wie Cure-TV. Natürlich durfte auch das passende Setting nicht fehlen, und so wurden kurzerhand auch Fernsehstudios eingerichtet. 🙂
Die Fragen der Kinder waren sehr spannend, ebenso die Antworten darauf.
Ein paar Eindrücke der „Produktionen“ in Bildern:

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Ein Endspurt und ein Neuanfang http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2016/04/30/ein-endspurt-und-ein-neuanfang/ http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2016/04/30/ein-endspurt-und-ein-neuanfang/#respond Sat, 30 Apr 2016 14:17:08 +0000 http://curerunner.ch/projektblog/?p=355 Das Erstellen der Werbefilme hat einige Zeit in Anspruch genommen, doch immer wieder kamen wir auf aktuelle Werbungen im Fernsehen zu sprechen, die die Kinder gerade gesehen hatten. und mit jedem Mal konnten sie neue Tricks beobachten, die die Werbemacher bei ihren Spots anwendeten. Immer mehr merkte ich, wie die Kinder die Faktoren, die einen bei der Werbung beeinflussen, bewusst wahrnahmen. Dies hatten wir in verschiedensten kurzen Sequenzen immer wieder besprochen.
Als die Werbefilme im Kasten waren, gingen wir zurück zum Thema Kaufen und dem Umgang mit dem eigenen Geld. Wir besprachen und recherchierten zum Thema „Kaufen als Vertrag“ oder „Kaufen auf Raten“ und so mussten die Kinder auch mal im Internet schauen, wie gross die Differenz zwischen einem Produkt mit einmaligem Kaufpreis und dem gleichen Produkt mit Ratenzahlung war. Auch da kamen einige neue Erkenntnisse zustande und Angebote, die in Zeitschriften oder im Fernsehen auftauchten wurden hinterfragt und diskutiert.
Als Abschluss dieses Teils besprachen wir auch Darstellungen, wie ein Budget oder eine Ausgabenliste geführt werden kann, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es dazu gibt und auch welche Fixkosten man hat oder auch jede Familie im Monat hat.
Dazu kamen wir ebenfalls wieder auf die Darstellung aus dem Magazin zu sprechen und so schloss sich dieser Themenkreis wieder mit dem Unterthema, das ganz am Anfang stand.

Rückblickend haben wir doch viele Themen gestreift und besprochen und ich habe das Gefühl, dass sich auch die Diskussionen verändert haben. Nun kommen ganz andere Argumente zum Vorschein und die Gespräche haben mehr „Tiefgang“ als am Anfang.

Was ich bei der Bearbeitung des Themas gemerkt habe, ist, dass sehr vieles auf Gesprächen basiert und ein grosser Teil der Zeit diskutiert wird. Ich habe jedoch das Gefühl, dass genau das gebraucht wird, da es doch ein Thema ist, bei welchem die persönlichen Erkenntnisse, Erfahrungen und Erlebnisse der Kinder gefragt sind.

Nun möchte ich gerne das Spiel Cure Runners, das ich während der Zeit der „Erarbeitung des Thema Geldes“ bewusst eher weniger berücksichtigt habe, wieder aufgreifen und schauen, ob die Kinder diesmal bewusster spielen und ev. ihre Entscheidungen nun anders fällen oder begründen.
Dies werde ich anhand des Medientagebuchs festhalten. Die Kinder spielen immer 2 Tage von Alice und verfassen dann einen Eintrag in den Blog, wo sie ihre Entscheidungen auch begründen sollen.

Und so heisst es nun… WELCOME BACK ALICE 🙂

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Geld – Jenseits von Gut und Böse http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2016/02/10/unsere-geld-einheiten-seit-dem-letzten-eintrag/ http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2016/02/10/unsere-geld-einheiten-seit-dem-letzten-eintrag/#respond Wed, 10 Feb 2016 12:21:07 +0000 http://curerunner.ch/projektblog/?p=184 Nachdem wir uns nun doch eine längere Zeit mit dem Thema Geld beschäftigt haben, durften wir gemeinsam mit der 4. Klasse die Ausstellung „Geld – Jenseits von Gut und Böse“ im Stapferhaus Lenzburg besuchen. Die Kinder waren sehr gespannt und die Ausstellung war dementsprechend ein Erfolg. Insbesondere das „Baden“ im Geld war für viele Kinder das Highlight des Ausfluges 🙂

Nach diesem spannenden Morgen fingen wir an, diese Ausstellung zu „verarbeiten“. So haben wir uns, verknüpft mit der Ausstellung mit dem Thema „Werbung“ befasst, wo die Kinder in angeregte Diskussionen geraten sind, da Werbung bei allen Kindern ein Begriff ist, sei dies auf der Strasse, im Radio, etc. oder auch im Fernsehen.

Danach haben die Kinder mit ihrem Mini-Filmprojekt gestartet und haben damit begonnen, einen Werbefilm zu dieser Ausstellung zu gestalten.

Das Spiel Cure – Runners hat bei uns im Klassenzimmer seit einigen Wochen eine weniger wichtige Rolle eingenommen und wird auch nicht mehr so häufig gespielt. Mein Ziel ist es nun, das Spiel nach dem Behandeln der verschiedenen Unterthemen nochmals aufzugreifen und dann mit den Kindern zu schauen und zu besprechen ob und wie sich ihr Spielverhalten geändert hat und welche Überlegungen gemacht wurden.

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Ausgaben Planen http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2016/02/02/ausgaben-planen/ http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2016/02/02/ausgaben-planen/#respond Tue, 02 Feb 2016 14:35:18 +0000 http://curerunner.ch/projektblog/?p=342 In einer kurzen Sequenz wurde darüber diskutiert, wie Ausgaben geplant werden können und was dabei berücksichtigt werden muss. Ebenfalls ist den Kindern bewusst geworden, dass manches teurer ist als es auf den ersten Blick scheint. Die Kinder arbeiteten im Lehrmittel weiter und erhielten Informationen und Angaben, nach welchen sie zuerst ein Mindmap, danach anhand dessen ein Budget erstellen sollten. Ebenfalls überlegten sich die Kinder, wo sie Einsparungen vornehmen könnten. Bei einigen kam deshalb der Hund mit in die Ferien oder es wurde an Souvenirs und Shoppingtouren gespart, für andere kam dies eher nicht in Frage. So wurden die Erkenntnisse aus dieser Aufgabe im Kreis diskutiert und gedanklich auf die eigene Situation übertragen – Wie ist es bei uns in den Ferien, auf Schulreisen, etc.

Ein paar Beispiele

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Sparen, „Bedürfnisse = Wünsche“? http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2015/12/30/sparen-beduerfnisse-wuensche/ http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2015/12/30/sparen-beduerfnisse-wuensche/#respond Wed, 30 Dec 2015 10:35:53 +0000 http://curerunner.ch/projektblog/?p=340 Nachdem wir gesehen haben, wie sich das Geld in seinem Kreislauf bewegt und wie die Kinder ihr eigenes Geld verdienen oder bekommen, gingen wir dazu über, was denn mit diesem erhaltenen Geld passiert und möglich ist. Die Kinder diskutierten rege über das Sparen und was jetzt wohl besser wäre, sparen oder gleich ausgeben? In einem weiteren Teil der Diskussion wurde ebenfalls besprochen, für was man eigentlich sparen kann. Und so kamen wir wieder zurück auf die interessante Frage, die ganz am Anfang des Projekts ebenfalls im Raum stand (nur in einer anderen Form): „Sind Wünsche = Bedürfnisse?“. Auch da wurde für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Die Diskussion unterbrachen unterstützten wir zusätzlich mit dem Lehrmittel, welches uns eine gute theoretische Grundlage zu diesem Thema lieferte.

In einem weiteren Teil besprachen wir auch die Wünsche der Kinder. Sind dies eher solche, für die man länger sparen muss oder eher weniger lang? Wie könnte man das mit dem Sparen anstellen, wenn man für mehrere Sachen spart?

Eine Möglichkeit um zu sparen stellte ich den Kindern anhand des Sparschweins von Pro Juventute vor. Die Kinder waren begeistert davon (vor allem von der Einteilung), wollten unbedingt ein solches bestellen und erkundigten sich, wo man dies tun könne. Da musste ich mir mit einer kleinen Ausrede weiterhelfen, denn was die Kinder bis dahin nicht wussten war, dass nicht weit von ihnen bereits ein solches Schwein für jedes Kind wartete, doch das hielt ich noch ein wenig geheim 🙂

Eine spannende Angelegenheit waren auch verschiedene Zitate, die sehr zum nachdenken anregten. So beispielsweise eines von Willhelm Busch: „Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge“.
Nachdem geklärt wurde, wie das eigentlich gemeint ist wurden viele Meinungen dazu geäussert. Der Abschluss dieser Sequenz fand sich passend dazu im Märchen der Gebrüder Grimm vom Fischer und seiner Frau. Die wenigsten Kinder kannten dies und es stellte einen wirklich passenden Abschluss dieses Teilthemas dar.

Als Abschluss dieses Themenblockes und zugleich als Weihnachtspräsent bekamen die Kinder am Tag vor den Weihnachtsferien je ein Sparschwein geschenkt. Die Freude daran war riesig und die Überraschung gross. Und wie ich hörte, sind ganz viele Sparschweine mit Freude in Betrieb genommen worden.

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Der Kreislauf des Geldes http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2015/12/14/der-kreislauf-des-geldes/ http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2015/12/14/der-kreislauf-des-geldes/#respond Mon, 14 Dec 2015 15:03:40 +0000 http://curerunner.ch/projektblog/?p=302 Nachdem wir das Geld auf seine Sicherheit geprüft hatten 😉 und auch der Geschichte des Geldes näher gekommen sind, beschäftigten wir uns mit dem Kreislauf des Geldes. Geld verdienen und ausgeben stand hier im Zentrum.
Dabei besprachen wir in verschiedenen Sequenzen Themen wie Lohn, Taschengeld, Dienstleistung und Handel. Die Kinder hielten ihre Erfahrungen dazu fest, wie sie in ihrem Alter bereits Geld verdienen (können) und was mit dem Geld passiert, das sie verdient haben.
Diese Erfahrungen transferierten wir Gedanklich auf verschiedene Ebenen. Wie sieht es denn beispielsweise in einer vierköpfigen Familie aus? Was muss in einer Familie alles bezahlt werden?
Die Kinder brachten ganz viel Wissen in die Diskussion ein und so hatten wir bald eine ganze Liste mit Kosten, die im Alltag anfallen. Auch dies sorgte für einige erstaunte Blicke. Das Ganze betrachteten wir zusätzlich anhand einer Darstellung die ich aus einem Magazin mitbrachte, in welcher die Kosten, die für eine Familie im Alltag anfallen übersichtlich dargestellt waren. So ergänzten wir unsere Kenntnisse und schlossen diese Sequenz ab.
Ich staune immer wieder über das bereits vorhandene Wissen der Kinder bezüglich der Thematik des Geldes und es kommen immer wieder sehr wertvolle und lehrreiche Gespräche und Diskussionen zustande.

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Vom Tausch zum Geld http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2015/11/17/vom-tausch-zum-geld/ http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2015/11/17/vom-tausch-zum-geld/#respond Tue, 17 Nov 2015 15:15:26 +0000 http://curerunner.ch/projektblog/?p=300 Nachdem wir uns eher auf der Diskussionsebene mit dem Thema Geld befasst haben kam jetzt erstmals ein Lehrmittel und somit etwas schriftliches ins Spiel. Mithilfe des Lehrmittels MoneyFit1 erarbeiteten wir die Geschichte des Geldes.
Wie kam man eigentlich auf die Idee Geld in dieser Form zu entwickeln? Wie ist man zu Zeiten vor dem Papiergeld mit Handel umgegangen? Wäre dies heute in dieser Form noch vorstellbar?
All diesen Fragen wurde sowohl in Form von schriftlichen Aufgaben wie auch in Gesprächen und nach Einbeziehen von Texten darüber nachgegangen.

Dies führte dann auch gleich zur nächsten Unterrichtseinheit in welcher wir unser Geld untersuchten.
– Wie sicher ist unser Geld? Welche Sicherheitsmerkmale verstecken sich in unseren Banknoten? Was ist eigentlich auf unseren Münzen abgebildet?

Die Kinder gingen mit einem Arbeitsblatt mit konkreten Aufgaben sowie einer Lupe auf Entdeckungstour und untersuchten Banknoten und Münzen. Schnell waren die Kinder komplett abgetaucht in die Welt der „Gelddetektive“. Die Noten und Münzen wurden gedreht, gewendet und ans Fenster gehalten. Plötzlich kam wieder eine neue Entdeckung auf, die sofort mit den Mitschülern geteilt wurde. Immer wieder kamen neue Fragen auf, neue Bilder und Schriften wurden auf den Noten entdeckt und oft konnte man den Satz „Aha!!! Das hani jo no nie gseh!“ hören.

Die Entdeckungstour war sehr lebhaft und lehrreich – eine richtige Forscherstunde. Die Resultate und Beobachtungen der Kinder besprachen wir anschliessend gemeinsam im Kreis (natürlich auch dort mit Lupen ausgerüstet, damit auch die letzten Entdeckungen noch von allen gesehen werden konnten:-))

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Vom Brauchen und Wollen http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2015/10/16/vom-brauchen-und-wollen/ http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2015/10/16/vom-brauchen-und-wollen/#respond Fri, 16 Oct 2015 15:02:34 +0000 http://curerunner.ch/projektblog/?p=298 Nachdem die Kinder aufgeschrieben haben, was sie sich als letztes gekauft haben, teilten wir das ganze auf Post-its an der Wandtafel ein:
– Was davon habe ich gekauft weil ich es gebraucht habe?
– Was davon habe ich gekauft weil ich es gewollt habe?

Beim Kleben der Post-its an die Wandtafel wurde rege diskutiert….
„Ein neues Fahrrad… das brauchst du doch nicht, du könntest theoretisch ja noch mit dem alten fahren.“

Parallel dazu diskutierten wir die Frage nach Brauchen und Wollen auch auf der Ebene von Alice im Spiel… Für was haben die Kinder Cure ausgegeben – Für etwas, das sie brauchten oder für etwas, das sie wollten? Die Kinder erkannten, dass sie im Spiel viel mehr Dinge gekauft hatten, die sie brauchten. Im realen Leben hingegen kauften die Kinder vermehrt Dinge, die sie wollten und nicht unbedingt gebraucht hätten.
So kamen wir irgendwann zur Frage: Ab wann brauchen wir etwas? Wo befindet sich die Grenze zwischen Brauchen und Wollen?
Einige Kinder setzten „brauchen“ mit „brauchen um zu überleben“ gleich, andere sahen die Grenze woanders. So wurden interessante und facettenreiche Argumente ausgetauscht und unterschiedliche Ansichten besprochen. – Spannend finde ich, welche Diskussionen aus eigentlich alltäglichen Situationen entstehen können.

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Erste Verbindungen zur Realität http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2015/10/12/erste-verbindungen-zur-realitaet/ http://curerunners.micoolor.myhostpoint.ch/projektblog/2015/10/12/erste-verbindungen-zur-realitaet/#respond Mon, 12 Oct 2015 14:57:20 +0000 http://curerunner.ch/projektblog/?p=84 Als die Kinder sich ein wenig auf der Cure – Insel eingelebt haben, haben wir uns am Ende des zweiten Tages „getroffen“ (die Kinder durften noch nicht weiterspielen) und die Grafik von Einnahmen / Ausgaben angeschaut und besprochen (was stellt die Grafik dar, etc.).

Nach dieser Besprechung bekam jedes Kind ein grünes Post-it, wo es seine letzte Einnahme aufschreiben sollte und ein rotes Post-it, auf welches die letzte getätigte Ausgabe notiert wurde. Die Post-it’s wurden auf die Wandtafel geklebt und ein wenig nach Kategorien geordnet (Kleider, Essen, oder bei den Einnahmen: Taschengeld, Arbeit etc.)

Als nächstes werden wir uns weiter mit den Post-it’s befassen und besprechen, ob wir die Dinge, die wir gekauft haben, gewollt oder gebraucht haben…. Ich bin gespannt 🙂

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